DRK Lübeck dankt Spenderinnen und Spendern
Unternehmen und Stiftungen ermöglichten zusätzliche Ausstattung auf dem Gelände der Gemeinschaftsunterkunft am Herrendamm
Ein kleiner Spielplatz, ein Beachvolleyballfeld, WLAN, Pflanzen, Grünflächen und Hochbeete sowie ein Fahrradunterstand für die Gemeinschaftsunterkunft im Herrendamm: Das ging nur mit Hilfe der Spenden der Unternehmensgruppe Gollan, des Johanneums zu Lübeck, der Possehl-Stiftung, der Firma SILOCO sowie Volker Dettmer von internetfor.me. Für diese Unterstützung bedankten sich der Präsident des DRK Lübeck Jürgen Luig, Vorstand Stefan Krause, die zuständige Abteilungsleiterin Annika Keup und die Referentin der Geschäftsführung Ariane Schöneborn jetzt persönlich bei den Spendern.
Ariane Schöneborn überreichte den anwesenden Spendern Prof. Dr. Klaus-Peter Wolf-Regett und Pawa Soudikani (Possehl-Stiftung), Markus Kowski (SILOCO) sowie Volker Dettmer einen Präsentkorb mit den Worten: „Danke für Ihre Unterstützung – wir sind überglücklich, dass alles so gut geklappt hat.“ DRK-Präsident Jürgen Luig betonte: „Ohne solche nichtstaatlichen Hilfen von Firmen und Stiftungen sowie privaten Initiativen können Hilfsorganisationen wie das DRK, aber auch das gesamte Gemeinwesen nicht existieren.“ Vorstand Stefan Krause unterstrich, dass sich die Rahmenbedingungen für die Hilfsorganisationen, aber auch für andere Wohlfahrts-, Rettungs- und Pflegedienste verbessern müssen: „Der Staat muss die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Wohlfahrtsverbände so gestalten, dass wir nachhaltig Menschen in Not helfen können.“ Der stellvertretende Vorsitzende der Possehl-Stiftung Prof. Dr. Klaus-Peter Wolf-Regett stellte klar: „Wir brauchen uns gegenseitig: Die Possehl-Stiftung hat zwar Geld für ein besseres Gemeinwesen und Miteinander, aber Menschen wie Sie vom DRK Lübeck brauchen wir, denn Sie haben gute Ideen und Projekte, ohne die unser Geld nicht wirken kann.“
Die Abteilungsleiterin DRK-Gemeinschaftsunterkünfte Annika Keup gab den anwesenden Spenderinnen und Spendern der umgesetzten Projekte auf dem Gelände am Herrendamm einen kurzen Einblick in die Arbeit: „Hier betreuen wir zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen der Johanniter geflüchtete Menschen, die uns von der Stadt zugewiesen werden.“ Danach gab es im Zelt auf dem Gelände des DRK Lübeck einen Imbiss, wo auch zeitgleich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der DRK-Kleiderläden, der Oldtimergruppe sowie der Bereitschaft einen Flohmarkt auf die Beine gestellt hatten.