Lübecker Rettungsschwimmer unterstützen RTL-Reporter
Zwei Mitglieder der Wasserwacht sichern Fernsehdreh auf Sardinien ab – am Montag, 30. Juli 2018, im TV zu sehen
Was passiert, wenn man auf einem aufblasbaren Schwan zu weit aufs Meer raustreibt? Das wollte Reporter Christopher Grass herausfinden und startete einen Selbstversuch auf Sardinien. Mit dabei: Zwei Rettungsschwimmer der DRK Wasserwacht Lübeck. Sie sicherten den Selbstversuch auf dem Wasser ab – und das aus gutem Grund, wie sich während der Dreharbeiten herausstellte. „Bei ablandigem Wind treibt man mit einem Schwimmtier innerhalb von 20 Minuten so weit aufs Meer, dass ein Paddeln zurück an Land aussichtslos ist“, berichtet der Fernsehjournalist. „Wären die beiden Wasserretter nicht dabei gewesen, wäre ich in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.“
Bei ablandigem Wind ist das Meer trügerisch friedlich und man treibt relativ schnell hinaus. Zudem gibt es auf den Schwimmtieren keinen Schutz vor Sonne, so dass es schnell zu einem Sonnenstich und Übelkeit kommen kann. Die Reportage zeigt auch, wie man sich in so einem Ernstfall verhält, bis Hilfe kommt.
Für Henning Baars und Hajo Neumann von der DRK-Wasserwacht Lübeck war der Einsatz auf Sardinien nicht nur spannend, sondern auch eine weitere lehrreiche Erfahrung. „Zu sehen, wie Dreharbeiten ablaufen, ist schon toll. Aber unser Können einzusetzen, ist für uns als Wasserretter noch viel wichtiger“, so Henning Baars.
Zu sehen ist die Reportage „Gefährliche Schwimmtiere“ am Montag, 30. Juli 2018, um 22.15 in der Sendung „RTL extra“.